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Von LKW-Vorstauflächen und ihren Entlassungen

Was auf der ehemaligen Zollfläche wie ein überdimensionierter Parkplatz aussieht, ist im Fachjargon eine LKW-Vorstaufläche. Hier sollen die LKWs solange zwischenparken, bis die Waren im Hafen verladebereit sind. Ziel ist es, das Straßennetz in Hafen & Hafennähe zu entlasten. In einer Beiratsempfehlung vom 10. November 2015 hat der Stadteilbeirat Veddel - Kleiner Grasbrook beschlossen: “1. die Hamburg Port Authority wird aufgefordert, eine LKW-Vorstaufläche im Veddeler Norden endgültig aufzugeben”.

In der auf die Empfehlung antwortenden Stellungnahme des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung (SL) heißt es, dass die derzeitige Besitzerin der Fläche rund um die Zollabfertigungsgebäude, die Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten, die Fläche verkaufen müsse. Zudem müsse die HPA dieses Gebiet aus dem Hafengebiet entlassen. Über die Position der HPA zur Aufgabe der LKW-Vorstauflächen und der Entlassung aus dem Hafengebiet heißt es weiter: “Die HPA hat im Beirat bekräftigt, dass sie unter der Voraussetzung einer Alternativfläche ihre Planungen für das PreGate im Veddeler Norden aufgibt”. (Stand Januar 2016)

Im Oktober 2016 heißt es in der Präsentation “Fortschreibung Integriertes Entwicklungskonzept Veddel-Kleiner Grasbrook” des Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung: “Die behördliche Abstimmung hat begonnen und wird laufend fortgeführt.” Über den Stand der Verhandlungen mit der HPA liegen uns derzeit keine weiteren Informationen vor.

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