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Im Rahmen des New Hamburg: SOLIPOLIS Festivals fanden im September 2018 drei Workshops mit Bewohner*innen der Veddel statt. Unter dem Motto „Hier plant die Veddel!“ haben wir Forderungen und Wünsche für die Neuentwicklung des Veddeler Nordens zusammengetragen. (1) Die gemeinsam gesammelten Ideen wurden auf insgesamt 17 Schilder geklebt und gut sichtbar auf dem Gelände verteilt. Die Schilder sind nun Platzhalter & Wegweiser für die weitere Entwicklung.

Hier plant die Veddel!

Dies ist quasi die Urforderung aller Forderungen. Viele Befragungen und Ideenwettbewerbe wurden im Laufe der Jahre auf der Veddel schon durchgeführt. Danach verschwinden die Ergebnisse wieder in irgendeiner städtischen Schublade. „Aus Fehlern lernen; …besser machen als bisher! Keine Alibimitsprache der Anwohner mehr!“, so hat es jemand in seinem Bilderstatement treffend auf den Punkt gebracht.

Nahversorgung wirklich nah

Dass es auf der Veddel an einer guten Nahversorgung hapert, ist kein Geheimnis. Jede Bürgerbefragung vor Ort hat gezeigt, dass die Anwohnendensich kurze Wege für den Einkauf wünschen. Vermisst werden u.a. ein weiterer Supermarkt, ein Drogerieladen, ein Gemüsehändler bzw. ein Wochenmarkt und eine Arztpraxis. Auch beim Stadtteilfest „250 Jahre Veddel“ am 1. September 2018 war der Wunsch nach Nahversorgung, der am häufigsten geäußerte.

(Stell dir vor,) hier gehst du in die Moschee

Dieser Wunsch geht zurück auf eine Befragung, die Pro Quartier am 7. April 2013 in der Aula der Schule Slomanstieg durchgeführt hatte. Der Wunsch nach einer größeren Moschee im Stadtteil war mit 85 Punkten der Favorit. Die Ergebnisse des aufwendigen Beteiligungsverfahrens sind nicht öffentlich zugänglich, aber es gibt eine Bachelorarbeit von Ayse Yigit, die die Ergebnisse dieser Befragung in ihrer Arbeit (S. 58) dokumentiert hatte.

Cafés für alle

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Diese Forderung ist vielleicht nur auf den ersten Blick überraschend, finden sich doch jede Menge Cafés, wenn man in den Stadtteil reinkommt. Hier wird der Wunsch deutlich nach einem Ort, an dem sich alle Menschen wohlfühlen können. Ein Café, an dem sich der Stadtteil treffen kann, um gemeinsam zu essen und zu klönen. Einige träumen von einem Ballsaal, wie es ihn mal auf dem Veddeler Zollgelände gab, bevor dieser – nach jahrelangem Verfall – im Mai 2009 abgerissen wurde.

Ein Ort für Kultur + Jugend

Dieser Wunsch setzt sich zusammen aus vielen Einzelwünschen und Forderungen, die sowohl bei dem Stadtteilfest als auch im Rahmen der Exkursionen Anbau Nord gesammelt wurden. „Der kinderreichste Stadtteil schafft hier Platz für seine Jugend“ hatte jemand formuliert. Das war zu lang fürs Schild.

Die Veddel gestaltet selbstverwaltet

Ja, schön wär’s! Genossenschaftlicher Wohnungsbau, selbstverwaltetete Wohnprojekte, eine gemeinsame Fläche, die temporär und vielfältig genutzt werden kann. Vieles ist denkbar. Inspiration fanden wir in anderen Stadtteilen (Planbude auf St. Pauli) & Städten (Madrid).

Feierabend: Shisha-Bar


Wie ist dieser Wunsch wohl aufs Schild gekommen? Es war der Wunsch eines Anwohners nach einem entspannten Ort zum Chillen und Runterkommen nach einem anstrengendem Tag.

Strandbad Veddel -> 200 Meter


Dieser Wunsch geht darauf zurück, dass es so ein Strandbad hier mal gab. Baden auf der Veddel, was heute wie eine Utopie klingt, war bis in die 1950er Jahre hinein Alltag. Wer es nicht glauben mag, kann es im Bildband „Hamburg-Veddel“ von Dieter Thal nachschlagen.

Austoben + abschalten


Werkstätten + Werften

  • Fahrrad-Werkstatt
  • Bootswerften

Botanischer Garten Veddel

Stell dir vor hier entspannst du im BOTANISCHEN GARTEN VEDDEL

  • Stell dir vor, hier gibt es eine Großstadt-OASE
  • Ein Biotop für Mensch und Tier
  • Bäume statt Bauen
  • Garten der Fantasie
  • Grün, Gesund, Erholung für Körper, Geist und Seele

Jeden Samstag Flohmarkt

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VEDDEL NORD verbindet Fuß- und Radwege

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Fitness Erholung & Sportzentrum

  • Fitness & Sport Zentrum
  • Stell dir vor, hier gehst du ins Hamam HAMAM
  • Schwimmbad

Zugang zum Wasser & Fährbetrieb

  • “Wahrnehmbarkeit der Wasserlage”
  • “Komptatiblität von Hafen- und Stadtnutzung”
  • Fährbetrieb

Autos in den Tunnel


Ein Ort für alle Möglichkeiten


Vielfältiges Angebot für vielfältige Menschen

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PLatz für Überraschungen